3. Februar 2018

Google Home im Test

Heute stelle ich euch den neuen Google Home vor.
Diesen habe ich durch ein Gewinnspiel bei markenjury gewonnen.


Die Einrichtung von Google Home ist schnell geschehen.
Google Home an den Strom anschließen (zwingend erforderlich), Google Home App aufs Handy laden und mit einem Google-Konto verbinden.
Schon kann man die ersten Fragen stellen.


Google Home hört auf "OK Google" sowie "Hey Google".
Ich spreche meine Station immer mit "Hey Google" an, da mir das leichter von der Zunge geht.
Die Station reagiert prompt auf meine Fragen oder Wünsche und versteht fast jedes meiner gesprochenen Wörter.
Auch Kontexte versteht Google super gut.
Wenn ich Frage "Wo ist der nächste Bäcker?" Google mir die Antwort gegeben hat und ich dann nach den Öffnungszeiten frage versteht Google direkt, dass diese Frage in Verbindung steht.




Ich kann mit Google Home To-Do-Listen anlegen, Einkauflisten speichern, sowie Termine hinterlegen.

Wenn ich morgens Frage "Was liegt heute an?"
Erzählt Google mir von dem Wetter an meinem Standort und wie lange ich zur Arbeit brauche, auch was heute noch anliegt und was die neuen Nachrichten sind. Alles kann man in der App einstellen.













Allerdings ist die Google Home Station nur bedingt erweiterbar.
Immerhin einige der wichtigsten Vertreter sind schon dabei: Offiziell kompatibel sind in diesem Bereich beispielsweise Honeywell Evohome, Nest, Philips Hue, Samsung SmartThings sowie Belkin WeMo, TP-Link Kasa, mydlink home und Osram Lightify.

Leider kann man Google Home nicht per Bluetooth mit anderen Boxen im Raum verbinden. Aber der Klang der Station ist schon ausreichend für den häuslichen Gebrauch.







Im allgemeinen wirkt der Lautsprecher hochwertig verarbeitet und edel, was vor allem an der mit Stoff überzogenen Unterseite liegt, die per Magnetverschluss gehalten wird und dank sieben möglicher Farbvarianten in so ziemlich jede häusliche Umgebung passen dürfte.
Obwohl die Bedienung des Google Home-Lautsprechers per Sprache erfolgt, gibt es ein einfaches Touchfeld auf der Oberseite des Geräts, mit dem man etwa die Lautstärke regelt. Zudem zeigen unter dem Plastik versteckte RGB-LEDs in den Google-Farben an, ob die Aktivierung per “OK Google” funktioniert hat. Ansonsten befindet sich nur noch eine Mute-Taste auf der Rückseite des Devices, mit der man das Mikrofon deaktiviert, sowie der Stromanschluss.


Fazit
Im Test zeigt Google Home (Google Assistant), wie weit künstliche Intelligenz für den Heimgebrauch bereits ist: Die Sprachsteuerung von Google Home macht Spaß und die Kontexterkennung ist erstaunlich gut. Das Weiterleiten von Inhalten an kompatible Geräte wie Chromecast ist zudem extrem praktisch. In Deutschland ist die Station aber noch nicht ganz so weit, wie in den USA - aber das dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
Für den Preis von 149€ inkl. Versand ist die Box sehr hilfreich und die Preis-Leistung stimmt.

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